Kismet - Eine orientalische Märchennacht


24. & 25. März 2012 

Kamener Konzertaula

 

Vokalensemble der Städt.

Musikschule Kamen

 

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TERMINÜBERSICHT

Musik und Gesangstexte von Robert Wright und George Forrest unter Verwendung von Themen von Alexander Borodin Libretto von Charles Lederer und Luther Davis nach einer Komödie von Edward Knoblock.

Deutsche Fassung von Janne Furch.

 

Das Stück

 

"Wie wird mein Kismet sein?

Ist es gut, ist es schlecht,

ist mein Los ungerecht,

ist es Honig oder Essigwein?"

 

Das fragt sich der bettelarme Dichter Hajj, der mit seiner schönen Tochter Marsinah nach Bagdad kommt, um seine Gedichte zu verkaufen. Schon bald spielt Kismet, das Schicksal, mit ihm Katz und Maus - mal ist er ganz oben auf, als Bettlerkönig oder als Vertrauter des machtgierigen Wesirs, dann wieder fällt er in tiefe Verzweiflung: Der berüchtigte Räuberhauptmann Jawan lässt ihn gefangen nehmen, später verhaften ihn sogar die Leibwächter des Palastes! Wenn die schöne Frau des Wesirs, Lalume, nicht ihre Hände über ihn hielte, würde es ihm schlecht ergehen.  Auch Lalumes Vertraute Suleika unterstützt ihn nach Kräften.

Der Kalif, inkognito zwischen den Händlern des Basares umherschweifend, verliebt sich unsterblich in die liebliche und verträumte Tochter unseres Helden und will die schöne Unbekannte heiraten, neben der selbst die berühmten Prinzessinnen aus Ababu verblassen.

Warum der Wesir diese Heiratspläne durchkreuzen will, wie Hajj mit Geschick und Mut sein Schicksal und das seiner Tochter selbst in die Hand nimmt, was eine wilde Räuberbande und eine gefährliche Schlange mit alldem zu tun hat - das alles erzählt uns der Versdichter des Jahrhunderts: Omar, der väterliche Freund des Kalifen, der die Geschichte für die Nachwelt in einen dicken Märchenbuch festhält.

 

Die Mitwirkenden

 

es war einmal eine Gesangsklasse. Die hatte schon Piraten, singende Tiere, Mondreise und Westernhelden auf die Bühne gebracht - aber noch kein Märchen! Also rief sie den zauberkundigen Theaterpädagogen Andreas Gills und den großartigen Tastenkünstler Thorsten Menne zu Hilfe und begannen damit, die geheimnisvolle Welt des Orients zu erkunden.

Die Sängerinnen und Sänger standen vor schweren Aufgaben: Texte und Lieder erarbeiten und auswendig lernen. Kostüme nähen und Requisiten herstellen. Gleichzeitig singen, bewegen und tanzen! Lachsalven und Lampenfieber in Schach halten und vieles mehr.

Alles das konnte nur bewältigt werden, wenn eine Zauberformel beachtet wurde: Alle mussten zusammenhalten! Die Bühnenerfahrenen und die Neulinge, die Kinder, Schüler, Studenten, Erwachsenen und Senioren mussten sich gegenseitig unterstützen. Wenn nun noch das Publikum mit ihnen lacht, weint und schließlich applaudiert, dann ist der richtige Märchenschluss gefunden: Ende gut, alles gut!

Und wenn sie nicht gestorben ist, dann denkt sie sich in zwei Jahren etwas Neues aus!

 

Ihre und Eure Bettina Lecking

 

 

 

 



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